Jahresrückblick 2022 – mehr Sonne, mehr Meer, mehr Apfelstrudel, mehr Mehr

29 Dez, 2022

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Hallo, hier schreibt Daniela.

Ich unterstütze dich dabei, eine respektvolle und authentische Beziehung zu Kindern zu leben, ohne dabei deine eigenen Bedürfnisse zu vernachlässigen. Auf meinem Blog findest du Infos zur Pikler-Pädagogik, Tipps rund um das Leben mit Kindern, sowie Spielideen und Geschichten. Mach es dir einfach, lehn dich zurück und genieße.

Ein Jahr voll Mehr geht zu Ende und verdient wie jedes andere auch einen epischen Rückblick. 2022 gab es mehr von allem als davor: mehr Angebot, mehr SpielRaum, mehr Reisen, mehr socialising, mehr networking, mehr Mut, mehr Workflow, mehr Meer, mehr Apfelstrudel, mehr Husten, mehr Viren

Zur Finalisierung dieses Rückblicks sitze ich auf meiner Couch im Wohnzimmer, eingehüllt in Decken. Eine heiße Tasse „Halsfreund“-Tee steht neben mir und gebrauchte Taschentücher türmen sich auf dem Tisch. Ich huste gefühlt seit Mitte Oktober und just am letzten Kindergartentag vor den Weihnachtsferien meldet sich wieder der Schnupfen zurück.

2022 begann für mich mit einem tiefen Einbruch. Wieder Lockdown. Wieder keine SpielRäume. Mich quälten existentielle Fragen, die gleichzeitig an meinem Selbstwert nagten. Muss ich mein Business wirklich ab nun ausschließlich online führen? Bin ich dafür gut genug? Habe ich alle nötigen Skills dafür? Was kann ich neben dem SpielRaum noch anbieten?

Und doch genau in dieser Zeit entdeckte ich Altes neu und probierte für mich komplett neue Dinge aus. Es gelang mir, sämtliches MUSS auszublenden und beiseite zu legen. Und genau dies war der Schlüssel zum MEHR: indem ich weniger grübelte sondern einfach begann, Dinge zu machen, kam der Flow ganz automatisch: dann schwamm ich in diversen europäischen Meeren, tanzte auf Hochzeiten, traf auf neue und bekannte Gesichter und füllte meine leeren Räume auf.

Rückblick auf meine Ziele 2022

Ich bin ja irgendwie kein Fan von Zielen. Denn mein Vertrauen ins Leben, die Gewissheit, dass alles so kommt, wie es gut ist verlangt nach keinen Zielen. Und doch hab ich mir wieder im letzten Jahr welche gesetzt. Mal schauen, was daraus geworden ist.

  • Sichtbarer werden und wachsen: Ich möchte mehr Menschen auf mich und meine Angebote aufmerksam machen

In meinem Artikel vom Jänner 2021 „Mein Jahresmotto: authentische Sichtbarkeit“ schreibe ich:

Ich möchte voller Freude und Lebendigkeit meine spezielle Haltung nach außen tragen, ohne Trends hinterherzulaufen oder auf einen Zug aufzuspringen, der nicht meiner Haltung oder Lebensweise entspricht. Ich möchte mir Pausen gönnen, wenn ich Lust dazu habe und dennoch in mich hineinhorchen und herausfinden, ob meine Unlust mit möglichen Blockaden zu tun hat.

Trotzdem ich meine social media Accounts seit Herbst wahrlich vernachlässigt habe, ist meine Sichtbarkeit deutlich gestiegen. Social Media ist eben nicht alles. Meine Kundinnen kommen hauptsächlich über persönliche Empfehlungen zu mir. Zudem habe ich mein kollegiales Netzwerk gepflegt und konnte es dadurch erfolgreich ausbauen.

  • Mehr Online-Angebote: Im nächsten Jahr möchte ich ein längerfristiges Angebot für Eltern kreeieren

Ich habe nicht nur ein längerfristiges Angebot für Eltern kreeiert, sondern auch meinen ersten Online-Workshop gelauncht und durchgeführt. Mehr darüber erzähle ich unter der nächsten Überschrift.

  • Die monatlichen Babysprechstunden möchte ich mit jeweils verschiedenen thematischen Schwerpunkten anbieten

Die monatlichen Babysprechstunden habe ich komplett vernachlässigt, weil ich dafür keine Zeit gefunden habe. Ob ich sie in Zukunft wieder aufleben lasse, weiß ich noch nicht.

  • „Dein SpielRaum zu Hause“ soll ein Revival bekommen – ich werde ihn einfacher gestalten und ihn vielleicht zum Selbstlernkurs umbauen

Jaja, der Online-SpielRaum…

  • Den Entwicklungskalender für das zweite Lebensjahr ausbauen

Auch dieses Ziel habe ich im Jahr 2022 nicht weiter verfolgt und hat im Moment für mich auch keine Priorität.

  • Endlich ans Meer fahren!

Jaaa! Ich war sogar mehrmals im Meer. Ein wahrliches Meer-Jahr hab ich hinter mir! Ich bin im kroatischen, norddeutschen, italienischen und französischen Meer geschwommen. Immerhin musste ich ja 2 meerlose Jahre nachholen.

Ich entdecke meine Sonne neu

Ich glaube, es war 2011, als ich meine erste Webseite von einem Kollegen erstellen ließ. Für diese Webseite habe ich mir selbst ein Logo gezeichnet. Eine Sonne aus Aquarellfarben. Sie war lange Zeit mein Erkennungszeichen, bis ich sie vor einigen Jahren irgendwie verloren habe.

Anfang des Jahres tat ich mir schwer mit meinem Business. Ich wusste nicht, wohin und vor allem wie. Die SpielRäume durften wieder nicht stattfinden, die Debatte drehte sich um geimpft oder nicht geimpft, Lockdown oder doch nicht Lockdown. Und just in dieser unsicheren Zeit habe ich meine Sonne wiederentdeckt.

Ich habe wieder entdeckt, dass die Sonne mein Synonym ist. Dass es nicht nur schön warm ist, wenn sie da ist, sondern dass sie direkt in meinem Herzen steckt. Und mit ihr all die wundervollen Farben, das Strahlen und das Licht, das in mir leuchtet.

Ich habe mich in einer unsicheren Zeit ganz bewusst dafür entschieden, auf der Sonnenseite zu gehen. Damit habe ich meine Sonne wieder zu mir geholt, sie als Logo reaktiviert und auf meiner Webseite präsenter gemacht.

Ich erweitere mein Angebot

2022 erweitere ich meine Offline-Angebote im SpielRaum Kaisersdorf durch Online-Angebote. Die GesprächsRäume für Eltern, die ein fester Bestandteil des Pikler-SpielRaums sind, habe ich bereits 2020 pandemiebedingt über Zoom gehalten. Das Online-Format bietet sich für Gespräche jeder Art, Reflexionen und Coachings an.

Mein erster Online-Workshop

Mitte Februar beschloss ich kurzerhand beschlossen, einen Online-Workshop zum Thema „Grenzen setzen“ anzubieten. Das Thema ergab sich aus einer Umfrage, die ich im Jänner auf meinen Social-Media-Kanälen und in meinem Newsletter geteilt habe. Viele Schwierigkeiten im Familienalltag ergeben sich aus einer Mischung von Unkenntnissen über die Entwicklungsbedürfnisse von Kindern und der elterlichen Unsicherheiten, ihre eigenen Bedürfnisse auszusprechen.

Ich bewarb mein erstes Online-Event hauptsächlich auf Instagram. Zusätzlich war ich erstaunt, welch großes Netzwerk mir neben meinen Social-Media-Kanälen zur Verfügung steht. Mir wurde das erste Mal richtig bewusst, dass ich zahlreiche Kolleginnen habe, die bereit sind, meine Angebote auch über ihren Newsletter zu teilen. In diesem Zuge möchte ich mich bei allen bedanken, die mich bei meinem ersten Launch unterstützt haben!

Auch 2023 soll dieser Workshop wieder im März stattfinden.

Gemeinsames Reflektieren im Sunshine Circle

In dem kurzen Workshop im März zum Thema „liebevoll Grenzen setzen“ stellte ich meine Methode zur (Selbst)Reflexion durch Situationsanalysen vor. Ich habe bemerkt, dass es für die Teilnehmerinnen gar nicht so einfach ist, wertfrei und sachlich Situationen detailliert zu beschreiben, weshalb ich ein weiterführendes Angebot erstellt habe: Den Sunshine-Circle.

Den ersten Durchgang der Reflexionsrunde startete ich am 6. Mai mit drei interessierten Pädagoginnen und Müttern. Der zweite folgt im Oktober. Wir trafen einander monatlich, um alltägliche Situationen zu reflektieren, helfende Fragen zu stellen und wertschätzende Unterstützung im respektvollen und authentischen Umgang mit den uns anvertrauten Kindern zu geben. Nach unserem ersten Termin war ich so glücklich und beseelt, dass ich gleich wusste: Das ist der Weg, den ich zukünftig gehen möchte. Ich möchte Pädagoginnen und Eltern begleiten, die WIRKLICH Lust haben, ihre Erfolge zu feiern und dort hinzuschauen, wo es vielleicht etwas schwieriger wird.

Der Sunshine Circle ist eine exklusive Runde von Frauen, die bereits Erfahrungen mit meinem pädagogischen Ansatz gemacht haben. Schreib mir gerne, wenn du dich angesprochen fühlst und mit uns reflektieren möchtest!

Empathische und gemütliche Apfelstrudelrunde

Im Juni veröffentlichte ich im Rahmen der Boom Boom Blog Challenge von Judith Peters den Artikel: Wie ich wurde, wer ich bin – mein Weg zur Mentorin für respektvolle und authentische Beziehungen mit Kindern. Darin erzählte ich von meinen eigenen Erfahrungen als junge Mutter und wie wichtig für mich der regelmäßige Austausch mit Müttern war, die meine pädagogischen Ansichten teilten.

Meine „Apfelstrudelrunde“ hielt mich über Wasser, teilte meine Sorgen und Werte und besänftigte meine immer wieder aufkommenden Selbstzweifel. Da waren Frauen, die mir empathisch und ehrlich begegneten. Und während unsere Kinder rund um uns ihr Chaos veranstalteten, philosophierten wir bei Apfelstrudel und Malzkaffee über das Leben, fachsimpelten über Pädagogik und teilten unsere täglichen Herausforderungen.

Diese intensive Rückschau veranlasste mich dazu, die Apfelstrudelrunde unter dem Motto „Apfelstrudel statt Alltagsstrudel“ im Oktober neu aufleben zu lassen. Ich treffe monatlich Eltern, um sie dabei zu unterstützen, eine authentische und respektvolle Beziehung mit ihren Kindern zu leben. In einer gemütlichen Atmosphäre voller Wertschätzung und ohne Bewertung. Wir zelebrieren einen Dialogkreis und feiern uns selbst in dieser exklusiven Mamazeit.

Als Begrüßungsgeschenk erfand ich eine Besonderheit. Ich kreierte eine wohlriechende Pflegecreme, den „Apfelstrudelbalsam für Leib und Seele“, den jede Teilnehmerin vor Beginn zugeschickt bekam!

Willst du auch? Hier geht´s zur Apfelstrudelrunde!

Volle SpielRäume ohne Einschränkungen

Nach den beiden letzten Jahren, in denen der Pikler-SpielRaum eher eine On-Off Veranstaltung war, geht es dieses Jahr endlich wieder aufwärts. Ende Februar konnte ich das SpielRaum-Angebot mit einer Gruppe von sechs Kindern wieder aufnehmen. Im Laufe des Jahres kamen immer mehr Familien dazu, sodass ich im Dezember zwei volle SpielRaumgruppen beendete, was meine zeitlichen Ressourcen auch schon fast ausgeschöpft hat.

Der nächste Block beginnt bereits im Jänner und weil es mehr als 5 gute Gründe gibt, einen Pikler-SpielRaum zu besuchen, gibt es dafür dank persönlicher Empfehlungen reichlich Interesse und Anmeldungen. Ich bin so glücklich, dass ich meine Herzensarbeit wieder so ausführen kann, wie ich das seit fast 20 Jahren gewohnt war.

Ich beginne mein letztes Kindergartenjahr

In meinem Jahresrückblick 2021 finde ich dieses Zitat:

Irgendwie spüre ich, dass meine Zeit im Nest bald um sein wird. Wann genau, das wird das Leben entscheiden. Noch bin ich da und das ist gut so!

von mir

Ende August, genau gesagt in der letzten Ferienwoche begann für mich wieder die Arbeit im Kindergarten. Dann wird geputzt, ausgemistet, vorbereitet und alles fein gemacht für die Kinder. In dieser Woche traf ich die Entscheidung, dass dieses Kindergartenjahr mein Letztes sein wird.

„Entweder bin ich selbständig, oder angestellt – beides zu 100% geht einfach nicht“ – das war die Erkenntnis, die mich in dieser Woche eingeholt hat. Wenn ich mein eigenes Business weiter voran bringen möchte, muss ich meine Fixanstellung loslassen. Das ist mir schon länger klar. Aber weil es halt so schön ist, konnte ich mich noch nicht vom Storchennest trennen. Nachdem ich meine Entscheidung kundgetan hatte, fühle ich mich erleichtert und gelöst. Ich starte im neuen Jahr mit 3 Tagen in der Woche – darauf freue ich mich genauso, wie auf meine Verabschiedung im Juni.

Im neuen Jahr werde ich meinen Beruf als Kindergärtnerin endgültig an den Nagel hängen.

Meine Reisen 2022

Zum Jubiläum nach Salzburg

Am 13. Mai reiste ich nach Salzburg, ins Bildungshaus St. Virgil, um mit KollegInnnen das 25. Jubiläum der Pikler-Hengstenberg-Gesellschaft Österreich feiern. Mittlerweile gibt es 50 zertifizierte Pikler-Pädagoginnen in Österreich und es erfüllt mich mit großem Stolz, eine davon zu sein. Denn die Beschäftigung mit der Arbeit Emmi Piklers hat mich zu der Person gemacht, die ich jetzt bin. Hier kannst du lesen, wie und warum ich bei der Pikler-Hengstenberg-Gesellschaft gelandet bin.

Der Tag war gefüllt mit Rückblicken, Informationen über die Entstehung und Wirkungsreise des Vereins und natürlich mit wunderbaren Gesprächen. Einige Kolleginnen teilten berührende Erfahrungen in ihren SpielRäumen und Krippen. Ich freute mich über bekannte Gesichter und lernte auch viele junge Pädagoginnen kennen. Der Austausch mit anderen Pädagoginnen ist für mich eine wertvolle Ressource und Gelegenheit, neuen Ideen zu lauschen. Zum Abschluss wurde ausgiebig getanzt.

Sonne und Meer in Kroatien

Seit etwa 15 Jahren fahren einige Familien rund um das Storchennest gemeinsam nach Kroatien. Nun, nach dreijähriger Pause ist es endlich wieder so weit und wir nutzten die schulautonomen Tage rund um Christi Himmelfahrt und fuhren am 21. Mai mit dem Auto auf den Campingplatz nach Bale, wo wir uns ein kuscheliges Mobilheim mieteten. Dieses Jahr waren ausschließlich Familien mit Jugendlichen im Alter von 14 – 16 Jahren dabei. Das bedeutete auch langes Ausschlafen, entspannte gemeinsame Abende und jede Menge Aktivitäten. Das Wetter war einfach einzigartig (jeden Tag Sonnenschein um die 25 Grad) und das Meer warm genug, um meine täglichen Schwimmrunden nicht nur einmal zu zelebrieren.

Rocken im deutschen Norden

Anfang August holten wir etwas nach, was wir eigentlich bereits 2020 geplant hatten. Wir feierten den 50. Geburtstag (na gut, mittlerweile der 52.) meines Mannes beim Wacken-Open-Air. Die Karten haben also geduldig zwei Jahre darauf gewartet, endlich gebraucht zu werden. Zu dritt machten wir uns auf den Weg in den hohen Norden, wo wir für eine Woche ein kleines Ferienhäuschen in der kleinen Ortschaft Eddelak mieteten. Wir besuchten Magdeburg, Glücksstadt, Friedrichskoog und Hamburg, machten interessante Erfahrungen mit der deutschen Bahn, hoben ein paar Geocaches aus, badeten in der Nordsee und aßen Fischbrötchen, bevor wir in Wacken einfielen.

Und damit habe ich auch Nummer 35 meiner Bucket-List abgehakt! Nachdem wir fast alle 90iger-Jahre in Wacken waren, konnten wir 20 Jahre später noch einmal die große Show erleben. Obwohl wir die meiste Zeit vor den kleinen Bühnen gesessen haben (dort, wo die Toiletten noch einigermaßen benutzbar waren) konnte ich es wieder spüren: Texte gehen nicht einfach verloren, nur weil du sie 20 Jahre nicht mehr gesungen hast. Rock`n`Roll ist wie Radfahren – der Körper vergisst es nicht!

Hochzeiten in Spanien

Zu Ostern kam eine spezielle Einladung in unser Haus geflattert. Der Neffe meines Mannes heiratet seine Julia in der Nähe von Barcelona. Die Entscheidung fiel in weniger als einer Minute. Natürlich müssen wir dorthin! Also machten sich wieder einmal drei von fünf Scheurers (einer arbeitet, der andere bereitet sich auf seine Diplomprüfung vor) auf den Weg nach Spanien. Um aus dieser Reise ein echtes Abenteuer zu machen, entschieden wir, mit dem Auto zu fahren.

Für die An-und Heimreise nahmen wir uns jeweils drei Tage Zeit. So konnten wir an interessanten Plätzen einen Stopp einplanen. Drei Tage sind grundsätzlich ausreichend, aber ganz ehrlich: An manchen Plätzen wäre ich gerne noch ein Weilchen länger geblieben.

Gehochzeitet wurde in den catalonischen Bergen nördlich Barcelonas: ein altes Gut diente als Gästehaus und der etwas darunter liegende Platz als Hochzeitslocation mit Ausblick. Wir selbst haben uns nicht für den Schlafsaal entschieden, sondern unser eigenes Zelt aufgestellt.

Diese Hochzeit war die wirklich beste, bei der ich jemals war. Hier wurde ein ganzes Wochenende lang gefeiert. Die Gäste kamen aus der ganzen Welt und die Hochzeitszeremonie wurde ich drei verschiedenen Sprachen abgehalten. Die spanischen Gäste punkteten mit ihrem Temperament und ihrer Ausdauer – vor allem beim Salsa Tanzen!

Ich bin überglücklich, dass ich dieses Hochzeitsevent miterleben durfte und gratuliere noch einmal dem jungen Brautpaar – ich wünsche euch das Beste auf dieser Welt!

Bloggen in der Content Society

Auch 2022 war ich stolzes Mitglied der „Content Society“. Die Content Society ist eine Gemeinschaft von BloggerInnen, die – geleitet und geführt von Judith Peters – vorgenommen hat, wöchentlich einen Blogartikel zu veröffentlichen. Tja, gelungen ist mir das dieses Jahr nicht ganz. Statt 52 haben es nur 18 Artikel bis zur Veröffentlichung geschafft. Aber dennoch konnte ich zu einer der größten Visionen der Welt beitragen: Es werde Blog-Million!

Auch wenn wir es wöchentlich nicht schafften, mindestens 14-tägig traf ich mich mit meinem Blog-Buddy Eva. Eva ist Psychotherapeutin in Reutlingen. Wir tauschten uns über die wöchentlichen unverbindlichen Blogempfehlungen aus, sprachen über hilfreiche Business-Tools und nicht zuletzt profitieren wir beide vom fachlichen Austausch.

Fast wöchentlicher Austausch mit meinem Blogbuddy Eva

Meine 3 liebsten Blogartikel des Jahres 2022

1. Wie ich wurde, was ich bin – mein Weg

Dieser Artikel über meine Stationen, meinen Weg zu dem Mensch, der ich heute bin, führt die Bestenliste dieses Jahres definitiv an. Die Idee dazu kam von Judith Peters im Rahmen ihres Kurses „Boom Boom Blog“, den ich von Kroatien aus verfolgte. Ich schrieb nicht gleich mit – ich war ja im Urlaub! – griff die Idee aber mit voller Elan im Juni auf. In diesem Artikel erzähle ich von den 20 wichtigsten und wegweisensten Stationen meines Lebens!

2. Was ist ein Pikler®-SpielRaum?

Im Februar veröffentlichte ich einen epischen Artikel über den Pikler-SpielRaum. Darin ist wirklich alles Wissenswerte über mein Angebot enthalten. Ich erzähle über Emmi Pikler, die vorbereitete Umgebung und den Ablauf des SpielRaumes, welche Spielsachen angeboten werden und welche Rolle die Eltern im SpielRaum einnehmen.

3. „Ist doch nichts passiert!“ – Oder doch?

Im Oktober riefen einige Bloggerinnen zu diversen Blogparaden auf. Ich war von den vielen Ideen total begeistert und wollte am liebsten an allen teilnehmen. Tatsächlich schaffte ich gerade mal eine, weil meine zeitlichen und energetischen Ressourcen mir nicht mehr erlaubten. Heike Brandl lud zur Blogparade ein und fragt nach Schlüsselsätzen in der Erziehung. Ich hatte zwar keinen Schlüsselsatz zur Hand, schrieb aber über meine Gedanken zu einem bewussten Sprachgebrauch und was wertschätzende Sprache ausmacht.

Dieser Artikel ist gleichzeitig mein erfolgreichster. Er wurde auf Facebook 15 Mal geteilt und wurde bis heute über 700 Mal angeklickt!

Meet & Greet mit Bloggerinnen

Im Zuge meiner Kroatienreise traf ich meine Blogger-Kollegin Alexandra Marjanovic aus der Content Society in Rovinj zu einem exquisiten Abendessen. Alexandra ist Kinderosteopathin in München und hat über meine InstagramStory erfahren, dass ich gerade in Kroatien war. Wir verbrachten einen wunderbaren Abend mit unseren Familien und ich bin total happy über diese nette Verbindung.

Wie Alexandra erfährt auch Silke Geissen über meine Instagram-Story (folge mir doch auch!) davon, dass ich im August in Hamburg bin. Silke ist Lifecoach für Frauen ab 45 und eine große Denkerin und Schreiberin! (Auf ihrem Blog lässt es sich Ewigkeiten nach Herzenslust herumstöbern.) Wir beschließen superschnell, einander in der großen Stadt zu treffen. Silke ist ein wunderbarer City-Guide, zeigt uns tolle Plätze und führt uns auch in die besten Lokale der Stadt.

Was war sonst noch los in 2022?

  • Meine Hündin Ilvy war im April sehr krank und ich bin überglücklich, dass sie sich schnell wieder erholt hat!
  • Mein ältester Sohn Tobias bekommt im September sein Diplom zum Gesundheits-und Krankenpfleger überreicht
  • Im Sommer finde ich einen jungen Vogel in meinem Badeanzug, der sich vor lauter Schreck auf meine Brust setzt. Dort bleibt er und lässt sich streicheln, bis ich ihn zurück in die Weintrauben setze. Erst nach dem Fotoshooting fliegt er weg.
  • Im Sommer streiche ich endlich auch die Wohnzimmertüren weiß. Jetzt fehlt nur noch die Kellertüre und das Obergeschoß.
  • Die Marillenernte fiel heuer bescheiden aus, deshalb gab es nur 14 Gläser Marillenmarmelade, die natürlich alle schon gegessen wurden.

Die 10 meist gespielten Spiele des Jahres 2022

Auch dieses Jahr wurde wieder fleißig gespielt in der Familie Scheurer. Wir trafen uns auch öfters mit Freunden zum Lösen einiger Adventure Games und Exit the Room Spiele.

Meine Ziele für 2023

Ich bin kein Fan von Zielen. Das schreibe ich mindestens einmal im Jahr in irgendeinem Artikel. Und dennoch setze ich mir immer wieder welche. Einfach, um nicht zu vergessen, was ich gerne machen möchte. Und wichtig ist doch im nächsten Jahr der entspannte Umgang mit nicht erreichten Zielen, oder nicht?

  • die Texte meiner Webseite überarbeiten – mit Hilfe des Textorado Kurses von Jane von Klee, den ich seit Tagen auf meiner Warteliste lauert
  • wieder Geschichten aufschreiben
  • mehr Bloggen – ich begleite die content society in die dritte Runde!
  • weiterhin Authentizität als oberste Priorität privat und im Business hochhalten
  • sichtbar bleiben, aber nicht zwingend social media bedienen
  • mein Netzwerk weiter ausbauen
  • einen Kurs über den Umgang mit Geschwisterstreitigkeiten anbieten
  • gesund werden und bleiben!
  • das Jahr mit vier SpielRaum-Gruppen beenden
  • mein Motto für 2023: Mal schauen, was wird!

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