Das verändert sich bei mir 2023

17 Jan, 2023

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Hallo, hier schreibt Daniela.

Ich unterstütze dich dabei, eine respektvolle und authentische Beziehung zu Kindern zu leben, ohne dabei deine eigenen Bedürfnisse zu vernachlässigen. Auf meinem Blog findest du Infos zur Pikler-Pädagogik, Tipps rund um das Leben mit Kindern, sowie Spielideen und Geschichten. Mach es dir einfach, lehn dich zurück und genieße.

Das neue Jahr ist bereits über zwei Wochen alt, der neue, gut besuchte SpielRaum-Block beginnt nächste Woche und ich schreibe bereits meinen zweiten Blogartikel. Die Veränderungen, die das neue Jahr mit sich bringt, sind definitiv erwähnenswert. Manche Türen werden sich unwiderruflich schließen, andere nur angelehnt und wieder andere Türen werden sich öffnen. Welche das genau sind, weiß ich noch nicht, da werde ich mich überraschen lassen.

„Mal schauen, was wird“ – Mit meinem Satz des Jahres blicke ich strahlend in die Zukunft und vertraue darauf, dass alles, was kommt, mir wohlgesonnen ist. Fürs Erste aber lege ich meinen Fokus auf das SpielRaum-Angebot, schreibe, was das Zeug hält und richte meine Elternberatungs-Praxis ein!

1) Der SandSpielRaum macht Pause

Seit 2016 biete ich in meinem SpielRaum in Kaisersdorf/Burgenland SandSpielRäume an. Diese Idee stammt von Ute Strub, einer Pionierin in der Pikler-Pädagogik. Nach dem Vorbild des Strandguts in Berlin habe ich meinen eigenen SpielRaum monatlich mit Leintüchern ausgelegt, um Kindern und Erwachsenen ein freies Spiel mit feinstem Sand zu ermöglichen.

Dafür bekam ich immer wieder Unterstützung von meinen Söhnen, die mir bei den Vorbereitungen für den SandSpielRaum behilflich waren. Nun, diese Söhne sind mittlerweile jugendlich bis erwachsen und gehen ihre eigenen Wege. Und weil mir der Aufwand alleine zu viel ist, habe ich beschlossen, dem SandSpielRaum eine Pause zu gönnen.

Der SandRaum macht eine Pause!

Ideen für eine Weiterführung des SandRaumes gibt es bereits. Vielleicht findet sich ja ein schöner Raum, in dem beides möglich ist? Ein SpielRaum und ein SandSpielRaum? Mal schauen, ich werde meine Fühler ausstrecken und sehen, ob sich mir und dem Sand Möglichkeiten öffnen werden, oder ob der Sand ein für alle mal vergraben wird.

2) Ich beende meinen Job im Kindergarten und konzentriere mich auf meinen SpielRaum

Im September habe ich beschlossen, meinen Job im Kindergarten zu kündigen. Diese Entscheidung stand für mich schon länger an, da ich mich hauptberuflich immer als Selbständige gesehen habe. Da ich das Storchennest und das Zusammensein mit den Kindergartenkindern so liebe, habe ich diese Entscheidung allerdings immer wieder aufgeschoben.

Nun, auch das jüngste Kind wird älter und verlässt mit Ende des Jahres das Nest, um einen handwerklichen Beruf zu erlernen. Dieser Anlass war für mich Grund genug, gleich mitzuziehen. Als ich meine Entscheidung kundgetan habe, hat sich das für mich erleichternd angefühlt. Nach all diesen Jahren Mitarbeit im Verein hat sich auch eine gewisse Müdigkeit eingeschlichen. Umso mehr freue ich mich auf die Erholung, mehr freie Abende, mehr Zeit für mich und meine Familie und natürlich für mein eigenes Business!

Beim geplanten 30 Jahres Fest im Mai 2024 werde ich mir ganz gechillt ein Mittagessen holen und spenden, ohne dabei zu arbeiten oder an den Vorbereitungen beteiligt gewesen zu sein!

3) Voller Fokus auf meinen SpielRaum und 1:1 Elternberatung

Die Anfragen für den Pikler-SpielRaum werden nach der langen Corona-Flaute wieder mehr. Eltern suchen nach neuen Wegen in der Erziehung und wünschen sich Austausch mit Gleichgesinnten. Der Wunsch, Kinder in ihrer Selbstständigkeit zu unterstützen, ihre Bedürfnisse wahrzunehmen und eine Beziehung auf Augenhöhe zu leben wird immer größer. Doch was sich so schön anhört, ist leichter gesagt, als getan.

Mit meinem SpielRaum-Angebot begleite ich Eltern genau auf diesem Weg. Mit regelmäßigen Spielstunden, in denen Beobachtung eine zentrale Rolle spielt, lernen Eltern die Entwicklungsbedürfnisse ihrer Kinder kennen und somit angemessen darauf zu reagieren. In den zusätzlichen Gesprächsrunden gibt es nicht nur die Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch, sondern wir entdecken gemeinsam die Entwicklungsetappen von Babys und Kleinkinder.

Ich werde mich im ersten Halbjahr, in dem ich noch im Kindergarten tätig bin, ausnahmslos auf den Pikler-SpielRaum konzentrieren. Mein Angebot für das Elterncoaching besteht natürlich weiterhin. Im Laufe des Jahres werde ich den Raum neben dem SpielRaum zu einer Wohlfühl-Elternpraxis gestalten. Kurse zu spezifischen Themen wie „Konflikte unter Kindern“ oder „liebevoll Grenzen setzen“ wird es aber erst wieder ab Herbst geben.

Meine Arbeit im Pikler-SpielRaum ist eine Herzensangelegenheit und deshalb im Fokus meines Schaffens

4) Neue Texte für meine Webseite

Kurz vor Jahresende habe ich mir den Textorado-Kurs von Jane von Klee gegönnt. In diesem Kurs geht es konkret darum, wie man verständliche Texte auf einer Webseite schreibt, ohne dass sie reißerisch oder aufdringlich klingen. Auch im Jahr 2023 bin ich wieder stolzes Mitglied der Content Society. Nun zum dritten Mal in Folge habe ich mich dazu entschieden, weiterhin gemeinsam mit anderen Frauen unter der Führung von Judith Peters zu bloggen. Das ist mir wichtig, denn ich möchte in erster Linie Eltern informieren und sie dazu ermutigen und sie dabei begleiten, ihren Kindern respektvoll aber auch authentisch auf Augenhöhe zu begegnen.

Ich werde genügend Zeit dafür aufwenden, alle sämtliche Unterseiten meiner Website zu überarbeiten empathische Texte zu verfassen und eine klare Struktur aufzubauen. Jede:r Besucher:in soll sich auf meiner Website leicht zurechtfinden und sofort wissen, wie sie mit ihrem Baby in eine respektvolle Beziehung starten kann, in der alle Bedürfnisse wahrgenommen werden.

Gleichzeitig werde ich auch in diesem Jahr ein Repertoire aus Blogartikeln schreiben, die sowohl meine Persönlichkeit, als auch meine Expertise zeigen. Die rasante Entwicklung in den ersten Lebensjahren eines Menschen und die Herausforderungen in der Begleitung geben genügend Stoff für die angestrebte Blog-Million in der Content Society!

Meinen Blog befülle ich weiterhin regelmäßig mit interessanten und persönlichen Inhalten!

5) Mein ältester Sohn zieht aus

Der Auszug meines ältesten Sohnes steht nun fest, denn er hat vor einer Woche einen Mietvertrag unterschrieben. Ich freue mich sehr für ihn, denn ich kann mich sehr gut daran erinnern, wie es war, als ich meinen eigenen Auszug geplant habe. Wir werden ihn so gut es uns möglich ist, in seiner Selbstständigkeit unterstützen und ihm gleichzeitig das Gefühl geben, zu Hause immer willkommen zu sein.

Die Gratwanderung zwischen Unterstützung und Arbeit abnehmen ist schmal. Diese Erfahrung machen wir als Eltern egal, wie alt unsere Kinder sind. Montessoris Leitspruch „Hilf mir, es selbst zu tun“ ist für mich in allen Altersabschnitten und Entwicklungsstufen präsent.

Den freigewordenen Platz habe ich bereits verplant: Ich werde meinen SpielRaum um eine Gesprächspraxis erweitern. Diese bekommt eine nette Couch, ein paar Bilder, ein angenehmes Licht – ein Wohlfühlambiente für die Elternberatung!

Schreib mir gerne, wenn du an meinen Angeboten interessiert bist, oder

1 Kommentar

  1. Regina Aruna KieNetz

    Wow das klingt nach richtig viel Veränderung und neuen Freiräumen.

    So schön, dass du jetzt sogar einen Gesprächsraum bei dir anbieten kannst.

    Kinder auf Augenhöhe begleiten zu können, ist wirklich eine so wichtige wenn auch herausfordernde Sache.
    Alles Liebe zu dir und gutes gelingen.

    Klangvolle Herzensgrüße
    Von Regina

    Antworten

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