Nur 28 Tage für einen Monat übrig zu haben, finde ich unfair. Wieso kann sich der Februar eigentlich nicht einen oder sogar zwei Tage von einem längeren Monat ausborgen? Ich hätte wirklich nichts gegen zwei zusätzliche Tage gehabt…aber ganz ehrlich, wahrscheinlich hätte ich mich der wirklichen Herausforderung immer noch nicht gestellt. Ich hätte mich wohl immer noch mit Details wie der richtigen Farbe für diesen und jenen Button beschäftigt, mich zwischendurch auf sämtlichen social media-kanälen verfranzt, noch eine Geschichte geschrieben, aber die Texte über mich und was mich einzigartig macht – die wären auch nach dem 41. Februar noch nicht fertig.
Na, egal, obwohl er so kurz war, ist sich echt viel ausgegangen. Ich habe endlich meine neue Webseite veröffentlicht, wöchentlich mehr als einmal gebloggt und hatte noch genügend Zeit übrig, den Frühling zu genießen und meinen Kopf auszulüften.
Meine Webseite geht online – pünktlich am 28.2.
Ich hab gefühlt ein Jahr daran gearbeitet. Nein, es waren „nur“ 6 Wochen, aber es hat einfach wirklich lange gedauert, bis ich mich mit dem Divi-Builder zurechtgefunden habe. Aber Gott sei Dank gibt es ja YouTube – Videos und Bettina Herzog 🙂 Und als ich dann die Technik endlich geknackt habe, kamen die nächsten Fragen: Was gehört auf eine Startseite? Was auf die Über-mich-Seite? Wie finde ich passende Angebote? Nun gut, an diesen Fragen tüftle ich immer noch. Ich arbeite weiter daran, werde mir aber für diese Schritte Hilfe suchen. Meine Fühler sind bereits ausgestreckt. Mal schauen, wo ich letztendlich landen werde.
Tatsache ist, ich wollte die Arbeit an der Seite auf keinen Fall in den März hineinschieben und doch habe ich geglaubt, dass es so sein wird. Kennst du das? Du setzt dir eine Deadline und wenn sie näher kommt und du realisierst, dass du es vermutlich niemals perfekt hinkriegst, setzt du dir eine neue, und so weiter. Bringt doch nichts. Nach zwei sehr motivierenden und aufbauenden Gesprächen mit Dani Hildebrand und Anja Futter war ich endlich soweit und habe noch am selben Abend gegen 22:00 das erste Posting mit der neuen Domain rausgehauen. Und das war wirklich unendlich befreiend!
Ein Award von der content society *yeah*
Das Bloggen in und mit der content society ist so unendlich inspirierend, dass es mir ganz leicht fällt. Und so sind dieses Jahr bereits 10 Blogartikel entstanden, sowie 2 veröffentlichte Geschichten. Und dafür wurde mir ein Award verliehen! So cool!

Ich habe jetzt eine Blog-Buddy! (Was ist eigentlich die weibliche Form von Buddy?) Eva Strübing, Paar-und Familientherapeutin aus Reutlingen. (Schon wieder ein Ort mit -ingen. Ich frag mich schön langsam, was mich mit diesem Schwabenland so verbindet…) Gemeinsam besprechen wir unsere Artikel, geben gegenseitiges Feedback und wer weiß, woran wir noch miteinander arbeiten werden! Ich freu mich jedenfalls, eine tolle Frau an meiner Seite zu haben, mit der ich gemeinsam die Online-Welt erobern kann!


Ich habe mein erstes Freebie geschrieben!
Ich habe im Februar viel Zeit damit verbracht, über die Begleitung von Konflikten unter Kindern zu Hause nachzudenken. Ich habe gestanden, dass ich es auch nicht immer sehr achtsam geschafft habe, obwohl ich weiß, wie es „geht“. Und dieses „wie geht es eigentlich?“ war für mich gar nicht so einfach herauszufiltern. Im Kindergarten und im SpielRaum begleite ich die Kinder „aus dem Bauch heraus“. Ich habe mich gefragt, welche Schritte und Abläufe ich eigentlich praktiziere. Herausgekommen sind 6 Checkpoints und vor allem: 9 wichtige Fragen zur Selbstreflexion und Situationsanalyse. Ich habe sie aufgeschrieben und daraus ein kostenloses Workbook für Eltern gemacht. Darin enthalten sind allgemeine Informationen, eine Beschreibung meiner inneren Checkliste und ein Reflexionsbogen mit 9 Fragen zur Situation.
Dieses Workbook ist an einem Sonntag-Abend entstanden. Eine Idee, ein bisschen Schreiben und fertig war´s schon. Ich habe festgestellt: mein Workflow beginnt gegen 17:00 und endet gegen 23:00. Verschiebungen (vor allem nach hinten!) sind möglich, werden aber vorher nicht mit dem System abgesprochen!
Was war noch so los im Februar?
- ich war bereits 2 mal live in meiner Facebookgruppe und hab zu bestimmten Themen gesprochen!
- der Online-Kurs für Kriegsenkelinnen von Iris Wangermann hat begonnen – wow! Ich habe über transgenerationale Traumata gelernt und wie sie unser Leben beeinflussen – und ein Selbstbild im Wald gestaltet




Im März freue mich mich auf:
- die nächsten Module des Kriegsenkelinnenkurses
- die Selbsterfahrungswoche zu meinen eigenen Geburtserlebnissen (Teil II)
- die Veröffentlichung meiner neuen Geschichte: „die jammernde Scheibtruhe„
- den Frühling!
- noch längere Tage dank der Sommerzeit!
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